WERKSTADT BASEL
 

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Ablauf der WERKSTADT BASEL

Die WERKSTADT BASEL durchläuft folgende Phasen:


Innovationswerkstätten, ab November 1997

Alte Anliegen mit neuen Ideen verknüpfen
Ab November 1997 bis Februar 1998 organisiert die «Werkstadt Basel» in Zusammenarbeit mit speziell für diesen Zweck gebildeten Trägerschaften in jedem Quartier professionell moderierte Innovationswerkstätten. Dort bringen Sie zur Sprache, was Sie aus Ihrer Sicht im Quartier verändern wollen. Alte Anliegen verknüpfen Sie in einem gemeinsamen Prozess mit anderen Quartierbewohnerinnen und -bewohnern mit neuen Ideen. In jedem Quartier finden zwei separate Veranstaltungen statt: entweder an einem Samstag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden. Alle Innovationswerkstätten werden protokolliert, so dass jedes Quartier eine Grundlage für die weitere Arbeit hat.
Sie können sich online zu einer Innovationswerkstatt anmelden. Die Trägerschaft Ihres Quartiers schickt Ihnen dann eine persönliche Einladung.


Konsens-Konferenzen, ab August 1998

Ideen weiterentwickeln zu konsensfähigen Projekten
Mit anderen Einwohnerinnen und Einwohnern entwickeln Sie die Projektideen in Konsens-Konferenzen weiter. Diese Projekte sollen einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Stadt Basel leisten. In einem gemeinsamen Prozess findet ein Ausgleich der teilweise gegensätzlichen Interessen statt: Mit Hilfe von Win-Win-Strategien sollen alle Beteiligten Vorteile aus dem Prozess ziehen.
Expertinnen und Experten aus der Basler Verwaltung unterstützen Sie mit ihrem Fachwissen, damit die Projekte möglichst umsetzungsreif sind. In jedem Quartier finden ab August 1998 zwei Konsens-Konferenzen statt. Sie sind professionell moderiert und werden protokolliert. Zusätzlich gibt es zehn Konsens-Konferenzen, die quartierübergreifende Themen behandeln.


Präsentation, Winter 1998/99

Öffentlichkeit für Projekte der Konsens-Konferenzen
An öffentlichen Veranstaltungen im Winter 1998/99 präsentieren Vertreter und Vertreterinnen der Konsens-Konferenzen ihre Projektvorschläge. Die Resultate sollen nicht in einer Schublade verstauben, sondern werden einen Platz in der öffentlichen Diskussion einnehmen. An einer Tagung im Anschluss an die öffentliche Präsentation nehmen internationale Experten und Expertinnen die Diskussion der Projektvorschläge auf und bewerten sie aus ihrer Sicht.


Aktionsprogramm, Frühjahr 1999

Ihre Ideen im Aktionsprogramm der Regierung
Anfang 1999 prüft der Regierungsrat die Projektvorschläge der Konsens-Konferenzen, der Wirtschaft und der Universität anhand von Zielsetzungen (siehe Kasten), die von Anfang an feststehen. Er entwickelt daraus &endash; auch unter Berücksichtigung von Kosten und Nutzen der einzelnen vorgeschlagenen Massnahmen &endash; das «Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel», dessen Umsetzung Basel-Stadt als Lebensraum aufwerten soll. Das Aktionsprogramm wird Anfang 1999 veröffentlicht. Über die Realisierung der Vorschläge entscheiden &endash; je nach Kompetenz &endash; die Departemente, der Regierungsrat oder der Grosse Rat.

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WERKSTADT BASEL, c/o ecos, Elisabethenstrasse 22, 4051 Basel
Telefon: 061 205 10 10; e-mail: webmaster (at) ecos.ch