WERKSTADT BASEL
 

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Infobulletin Nr. 4

18. September 1998

Inhalt:


Lebensqualität und Finanzen

Es sind nicht die Superreichen, die Basel-Stadt die meisten Steuern bringen, sondern es ist der Mittelstand. Wenn sich diese grosse Bevölkerungsgruppe in Kanton Basel-Stadt wohlfühlen soll, muss ihre Lebensqualität stimmen. Entsprechende Massnahmen nützen allen und müssen zudem breit abgestützt sein, um im politischen Meinungsbildungsprozess eine Chance zu haben.

Doch was bedeutet Lebensqualität? Diese setzt sich aus vielen kleinen Mosaiksteinchen zusammen. Zentral sind sicher das Funktionieren der Infrastruktur, gute Nachbarschaft, interessante und gut bezahlte Arbeit, Erholungsmöglichkeiten, tiefe Steuern und Mietkosten, das Bildungs- und Kulturangebot, genügend Platz in der Wohnung und vor der Haustür, grüne Umgebung, Ruhe, Sicherheit, Demokratie sowie kreative Entfaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie und alle Altersgruppen. Die Reihenfolge dieser Aufzählung ist zufällig, sie ist weder vollständig noch für alle Menschen gleich. Wenn es darum geht, die Lebensqualität zu verbessern setzt deshalb jede und jeder andere Schwerpunkte.

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Trotz dieser Unterschiede müssen sich die BewohnerInnen eines Kantons gemeinsam darauf einigen, wo sie Prioritäten setzen wollen. Die WERKSTADT BASEL ist ein Projekt, das diesen Einigungsprozess fördern will und politische Pattsituationen überwinden helfen soll, welche bislang konkrete Projekte verhindert haben. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat ihn initiiert, um die Abwanderung des Mittelstandes zu stoppen und damit die Steuereinnahmen langfristig zu sichern. Denn ein überschuldeter Kanton ist für niemanden attraktiv.

Dorin Kaiser, Isabelle Rihm, Christine Ziegler und Daniel Wiener, Projektleitung WERKSTADT BASEL

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