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Projekt zur langfristigen Sicherung der Steuereinnahmen von natürlichen PersonenIm Rahmen der WERKSTADT BASEL ruft der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt die Bevölkerung auf, sich für die Aufwertung der Stadt Basel und der Gemeinden Riehen und Bettingen als Wohnorte einzusetzen. Mit diesem Projekt zur langfristigen Sicherung der Steuereinnahmen von natürlichen Personen beschreitet der Kanton neue Wege in der Kommunikation und der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Vorsitzender des Lenkungsausschusses für die WERKSTADT BASEL ist Regierungspräsident und Finanzdirektor Ueli Vischer. Mit Regierungsrätin Barbara Schneider und Regierungsrat Jörg Schild sind auch das Bau- und das Polizeidepartement auf höchster Ebene im leitenden Gremium vertreten. Ihr Fachwissen als Quartierbewohnerin oder Quartierbewohner ist gefragtIn den nächsten Wochen und Monaten veranstaltet die WERKSTADT BASEL auch in Ihrem Quartier an einem Samstag oder an zwei aufeinander folgenden Montagabenden Innovationswerkstätten. Dabei ist Ihr Fachwissen als Quartierbewohnerin oder -bewohner gefragt: Sie haben den besten Überblick, wo der Schuh drückt im Quartier und was Sie verändern möchten. Alte Anliegen und neue Ideen können Sie in den professionell geleiteten Innovationswerkstätten zur Sprache bringen. Zu ähnlichen Veranstaltungen lädt die WERKSTADT BASEL in allen Quartieren der Stadt sowie in Riehen und Bettingen ab Herbst 1997 ein. Die Ergeb nisse der Innovationswerkstätten bilden die Grundlage für den zweiten Teil des Pro jekts: In Konsens-Konferenzen entwickeln Interessierte aus allen Bevölkerungskreisen zusammen mit den Fachstellen der Verwaltung die Ergebnisse der Werkstätten weiter und erarbeiten Lösungsvorschläge sowie konkrete Projekte, die zur Attraktivität des Kantons Basel-Stadt als Wohnort beitragen. "Stärkung der Stärken"Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften erarbeiten gemeinsam im Rahmen der WERKSTADT BASEL Empfehlungen zum Thema "Wirtschaft und Lebensqualität", während die Universität Projekte zur "Stärkung der Stärken" von Basel-Stadt entwickelt. Zu grenzüberschreitenden Fragestellungen will die WERKSTADT BASEL den Dialog mit den Nachbargemeinden aufnehmen. Aktionsprogramm Stadtentwicklung soll im ersten Quartal 1999 vorliegenZum Jahresbeginn 1999 prüft der Regierungsrat die Projektvorschläge der Konsens-Konferenzen, der Wirtschaft und der Universität anhand von Zielsetzungen (siehe Kasten), die von Anfang an feststehen. Er stellt ein Aktionsprogramm zusammen, dessen Umsetzung Basel-Stadt als Lebensraum aufwertet. Über die Realisierung der Vorschläge entscheiden - je nach Kompetenz - die Verwaltung, der Regierungsrat oder der Grosse Rat. Je mehr Menschen mitmachen, umso grösser sind die Chancen, etwas zu bewegen. Melden Sie sich also noch heute zur Teilnahme an einer der Innovationswerkstätten in Ihrem Quartier an.
Lesen Sie auch die Zielsetzungen des Regierungsrates |