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         Konsens zum Thema: Kanton
         Nordwestschweiz
         
         Gesamtstädtische Konsens-Konferenz; Ergebnisse anderer Konsenskonferenzen (oder zurück) 
         
           
         
         
            - Moderation und Assistenz
            
            
 - Beteiligte Organisationen und
            Institutionen
            
            
 - Ausgangslage und Ziele
            
            
 - Zusammenfassung der Ergebnisse
         
  
         
         
           
         1. Moderation und Assistenz 
         
         Peter Gloor und Sven Bethke
         
         2. Beteiligte Organisationen und
         Institutionen 
         
         Europäische Bewegung beider Basel, Jugendparlament,
         Oberrheinrat, Regio Basiliensis, Regionale
         Interessengemeinschaft, Vertreterin Kanton Basel-Stadt,
         Vertreter Kanton Solothurn, Vertreterin des Fricktals,
         VertreterInnen der Innovationswerkstätten, Vertreter
         des Oberbaselbiets, Vorortskonferenz. 
         
         (Seitenanfang)
          
         
         3. Ausgangslage und Ziele 
         
         Die Teilnehmenden der Konsens-Konferenz «Kanton
         Nordwestschweiz» hatten die Aufgabe, innovative Ideen
         für eine zukunftsorientierte Regionalpolitik zu
         entwickeln und zu formulieren, die alte Gräben
         überwinden hilft, ohne neue zu schaffen. Dabei gingen
         sie davon aus, dass eine Diskussion über einen Kanton
         Nordwestschweiz dazu beitragen kann, ausgetretene Pfade zu
         verlassen und neue Allianzen ins Auge zu fassen. Das
         Bewusstsein einer Schicksalsgemeinschaft
         «Stadt-Agglomeration-Land» soll dadurch
         gestärkt werden. Der Gedanke, dass die Vision
         «Kanton Nord-westschweiz» aktiv weiter verfolgt
         werden soll, fand die Zustimmung aller Teilnehmerinnen und
         Teilnehmer. 
         
         Mit dieser Konsens-Konferenz wollten die TeilnehmerInnen
         die Voraussetzungen für die Nordwestschweiz schaffen,
         die geographisch, kulturell, gesellschaftlich und
         wirtschaftlich schon heute eine Einheit bildet, jedoch vier
         verschiedenen Kantonen angehört. In geographischer
         Hinsicht definierten die Teilnehmenden den Kanton
         Nordwestschweiz als das schweizerische Gebiet nördlich
         des Jurahöhenzuges einschliesslich Fricktal und
         Thierstein-Dorneck. 
         
         (Seitenanfang)
          
         
         4. Zusammfassung der Ergebnisse
          
         
         Die Beteiligten fordern folgende Punkte: 
         
         
         
         
           
         
         
         
            - In der baselstädtischen
            Verfassung soll der "Wiedervereinigungsartikel" ersetzt
            werden durch einen Auftrag an die Regierung von
            Basel-Stadt mit den umliegenden Kantonen aktiv auf die
            Schaffung eines Kantons Nordwestschweiz hinzuarbeiten.
            
            
 - Es sind Kriterien festzulegen, welche
            von den Gemeinden und Kantonen erreicht werden
            müssen, bevor der Kanton Nordwestschweiz geschaffen
            werden kann.
            
            
 - Möglichst viele
            partnerschaftliche Verträge zwischen Basel-Stadt und
            Basel-Land sind auf die ganze Nordwestschweiz
            auszudehnen.
            
            
 - Neue partnerschaftliche Verträge
            sind mit der ganzen Nordwestschweiz anzustreben, wie zum
            Beispiel der Tarifverbund Nordwestschweiz.
         
  
         
         (Seitenanfang, Übersicht der
         Massnahmen) 
         
         
            - Prioritär sollen die
            unterschiedlichen Schulsysteme der betroffenen vier
            Kantone angepasst werden.
            
            
 - Mit Hilfe der Universität, der
            Fachhochschule und der Handelskammern etc. sind die
            bestehenden Zusammenarbeitsverträge in der
            Nordwestschweiz auf allen Gebieten zu katalogisieren, um
            die vorhandenen Verflechtungen zu visualisieren.
            
            
 - Die Basler Regierung beauftragt eine
            Person, die für die Information, Koordination und
            Promotion des Gedankenguts «Kanton
            Nordwestschweiz» zuständig ist
            («Monsieur» bzw. «Madame
            Nordwestschweiz»). Es ist ein Pflichtenheft unter
            Berücksichtigung der oben genannten Punkte zu
            erstellen.
         
  
         
         (Seitenanfang, Übersicht der
         Massnahmen) 
         
         
            - Es sind Mittel und Wege zu suchen, um
            breiten Kreisen in der Nordwestschweiz die Vorteile eines
            gemeinsamen Kantons aufzuzeigen und deren positive
            Einstellung zu gewinnen. Diese Aufgabe kann nicht
            primär der Regierung oder der Verwaltung von
            Basel-Stadt aufgebürdet werden. Vielmehr müsste
            eine überparteiliche «Volksbewegung»
            entstehen. Für die Sensibilisierung der
            Bevölkerung käme dabei den Medien eine wichtige
            Rolle zu.
            
            
 - Um den Nährboden für eine
            solche Volksbewegung zu bereiten, soll die Basler
            Regierung im Herbst 1999 eine «Leuenbergtagung»
            einberufen &endash; natürlich unter Einbezug von
            Vertreterinnen und Vertretern der anderen
            Nordwestschweizer Kantone.
         
  
         
         (Seitenanfang, Übersicht der
         Massnahmen)
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