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Konsens zum Thema:
Verkehrs-Frei-Räume.
Quartier-Konsens-Konferenz Oberes
Kleinbasel; Ergebnisse anderer Konsenskonferenzen (oder zurück)
- Moderation und Assistenz
- Beteiligte Organisationen und
Institutionen
- Ausgangslage und Ziele
- Zusammenfassung der Ergebnisse
1. Moderation und Assistenz
Gregor Ettlin-Burkart und Anselm Kurth
2. Beteiligte Organisationen und
Institutionen
ACS, Bürgerliches Waisenhaus, Gewerbeverband
Basel-Stadt, IG lääbige Theodorskirchplatz, IG
Kleinbasel, Komitee zur Erhaltung des Wohnwerts,
Nachbarschaftskomitee Pro Solitude, TCS, VCS, Verein
Wohnstrasse Kartausgasse, VertreterInnen aus den
Innovationswerkstätten.
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3. Ausgangslage und Ziele
Ziel der Konsens-Konferenz ist ein Oberes Kleinbasel mit
verkehrsberuhigten und verkehrsfreien Zonen (rollender und
ruhender Verkehr)(zum Beispiel begrünte Plätze mit
angrenzenden Wohnstrassen). So wird das Wohnumfeld der
Quartier-bewohner-Innen aufgewertet, ihre
Lebensqualität wird erhöht und es werden neue
Frei-räume geschaffen. Berücksichtigt werden dabei
die Ansprüche und infra-strukturellen Be-dürfnisse
des Gewerbes, das auch künftig seinen Beitrag zu einem
le-bendigen Quartier leisten will.
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4. Zusammenfassung der
Ergebnisse
Die Teilnehmenden der Konsens-Konferenz einigten sich auf
folgende Massnahmen :
- a. Wohnliche
Strassenzüge
b. Vernetzung von Wohngebieten und
öffentlichen Räumen
c. Schaffung und Vernetzung von
Freiräumen
a. Wohnliche
Strassenzüge
- Ausgewählte Orte und
Strassenzüge im Quartier sollen, nach Absprache mit
den AnwohnerInnen so umgestaltet werden, dass sie
primär eine Funktion als Lebens- und Begegnungsraum
erhalten. Den FussgängerInnen ist an diesen Orten
Priorität einzuräumen.
- Der Regierungsrat wird aufgefordert,
alle Möglichkeiten nach eidgenössischem Recht
zu nutzen, um Wohnstrassen einzurichten, die ohne teure
baulichen Massnahmen und Auflagen realisiert werden
können. Zudem soll er sich auf eidgenössischer
Ebene für eine Vereinfachung der Vorschriften
für die Einrichtung von Wohnstrassen und die
Schaffung eines neuen Status für
"kostengünstige Wohnstrassen" einsetzen.
- Kurzfristig soll das Parkplatz-Regime
so geändert werden, dass ohne Reduktion von
Parkplätzen Freiräume geschaffen werden
können. Mittelfristig sollen Parkfelder wenn
möglich von der Allmend in Quartierparkings
verlagert werden. Diese Quartierparkings können als
"Mobilitätsstützpunkte" ausgestaltet sein
(einschliesslich, Car-Sharing-Autos, Anschluss für
den Öffentlichen Verkehr).
- Flankierend sollen beispielsweise
grenzüberschreitende Park&Ride-Angebote
gefördert und eine umfassende Lösung des
Parkplatzproblems im Sinne der Konsens-Konferenz
"Parkieren" sowie ein anwohnergerechtes
Messe-verkehrskonzept erarbeitet und umgesetzt
werden.
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b. Vernetzung von Wohngebieten und
öffentlichen Räumen
Die Wohngebiete sollen untereinander und
mit allen Orten des öffentlichen Interesses (z.B.
Schulen, Spielplätze etc.) durch sichere Wege verbunden
werden. Eine Arbeitsgruppe aus involvierten Kreisen und
zuständigen Ämtern soll Gefahrenstellen
eruieren.
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c. Schaffung und Vernetzung von
Freiräumen
- Im Quartier soll es ein Netz von
kleinen, verbundenen Grün- und Freiräumen
geben, die den verschiedenen Bedürfnissen nach
Erholung, Spiel und Begegnung für BewohnerInnen
jeden Alters in nächster Umgebung Rechnung tragen.
- Um bestehende Freiräume
attraktiver zu gestalten und/oder für die
Öffentlichkeit zugänglich zu machen, soll mit
den EigentümerInnen diverser Anlagen, die von der
Konsens-Konferenz vorgeschlagen wurden, Kontakt
aufgenommen werden.
- Zudem schlägt die
Konsens-Konferenz Orte vor, an denen neue Freiräume,
Grünflächen und entsiegelte Flächen
geschaffen werden können. Dies beinhaltet auch
Plätze für verschieden-artige und
vielfältig nutzbare Spielplätze.
- Die Grün- und Freiräume
sollen untereinander vernetzt und die Sicherheit und
Wartung dieser Orte gewährleistet werden. Teil
dieses Vernetzungskonzeptes ist die Schaffung einer
Grün-verbindung zwischen Rheinweg und Langen
Erlen.
- Bestandteil des Grünkonzepts
für das Quartier sind zudem konkrete Vorschläge
zur Begrünung des Strassenraums.
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