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Projekt Die Stadt ihren BewohnerInnen

Beschrieb:
Das Ziel heisst: weg vom Verkehrsdiktat! Kinderfreiräume und Menschen auf die Strasse! Dieses soll in drei Phasen erreicht werden. 1. 2 Jahre: Zwischen Bad. Bahnhof und SBB gilt für die Altstadt eine zeitlich be-schränkte Zufahrts-bewilligung für Privat- und Gewerbeverkehr (z.B. 6-9, 11-13, 16-19 Uhr), vgl. Hamburg. Finanzziel ist null, Widerstand dürfte es aus der Region, von Seiten des Gewerbes, des Tourismus und der AnwohnerInnen geben. 2. 2 Jahre: für den motorisierten Eintritt in die Stadt ist eine Zugangsberechtigung nötig; dafür stehen beispielsweise Schranken auf der Strasse, die einen Schlüssel, Geld o.ä. benötigen (vgl. Stockholm, Göteborg, Strassburg). Die Autos der AnwohnerInnen und des Gewerbes werden in privaten Garagen parkiert; ausserhalb der Quartiere gibt es Quartierparkings, und innerhalb des Quartiers gilt Tempo 10! 3. 10 Jahre: der öffentliche Verkehr, die BVB brauchen ein neues Konzept. Die Idee wäre eine Magnet-Ringbahn vom Bad. Bahnhof zum Bahnhof SBB und periphere Zubringer. Dieses Projekt ist zwar teuer, könnte aber evtl. über einen Eintritt für Motorfahrzeuge teilweise finanziert werden. Auf diese Weise soll die Strasse Freiraum werden zum Spielen und Gestalten durch das Quartierparlament.

Herkunft: Innovationswerkstatt

Quartier/Gemeinde: Unteres_Kleinbasel

Datum: 1.12.97 / 8.12.97

Schlagworte: Aufwertung Innerstadt, Verkehrsplanung, Freiflächen

Oberbegriff (Thema): Verkehr

Projektnummer: 1317

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