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Projekt Sport, Freundschaft, Freizeit - ohne GrenzenBeschrieb: Jedes Quartier soll einen frei zugänglichen Sportplatz mit Bällen, Körben, Netzen, Ping-Pong Tischen, Toren, ebenen Wiesen- resp. Grasflächen, Feldeinteilungen, Lampen, Stühlen, Sitzbänken, Brunnen und Toiletten erhalten. Die Pausenhöfe der Schulen werden für Freizeitbeschäftigungen auch ausserhalb der Schulzeit geöffnet und in den Parks gibt es Freiräume für Sport. Ziele dieses Projektes sind vermehrt öffentlich zugängliche und günstige (im Gegensatz zu den meist teuren, konsumations- resp. eintrittspflichtigen städtischen Treffpunkten wie Discos, Spielsalons und Restaurants) Treffpunkte, damit neuzugezogene AusländerInnen und SchweizerInnen Sport treiben, sich treffen, Kontakte knüpfen und Freundschaften schliessen können, was die sprachliche Integration und den kulturellen Austausch fördert. Die Kosten für Bau und Unterhalt der Freizeit- und Sportanlagen werden übernommen von der Stadt Basel, dem Sprtamt, SportlerInnen (ErfolgReiche und Vereine), der Quartierjugend, der Basler Freizeitaktion und von Firmen und anderen Sponsoren aus dem Quartier, z.B. Sportgeschäfte. Gleichzeitig kann der Jugend die Verantwortung für den sorgsamen Umgang mit ihren Freiräumen übertragen werden, indem sie in die Trägervereine eingebunden werden und gewisse Aufgaben übernehmen. Teile des Projektes können innerhalb kurzer Zeit verwirklicht werden (Parks, Schulhöfe), für die Bewilligungen und die baulichen Massnahmen der Sportplätze sollte aber auch nicht allzuviel Zeit vergehen, denn der Ausbau der Betätigungsmöglichkeiten im Freien sollte nicht nur als städtische Baumassnahme verstanden, sondern auch, resp. vor allem als Beitrag zur aktiven Jugendarbeit aufgefasst und durchgeführt werden. Die teilnehmenden Lehrer erklärten sich schon während der IWS bereit, sich für die Realisierung von Tischtennis in Schulhöfen direkt einzusetzen. Auch wird versucht werden, regelmässige Freundschaftsturniere zwischen den Schulen zu organisieren. Herkunft: Innovationswerkstatt für Jugendliche Quartier/Gemeinde: Diverse_Quartiere Datum: 26.3.98 / 27.3.98 Schlagworte: Freiflächen, Jugendliche, AusländerInnen/MigrantInnen Oberbegriff (Thema): Soziales Projektnummer: 2000
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